# 21 – „Er ist Schuhgröße 36.“ Wenn ein Teil für etwas Ganzes steht
Wie Metonymien unsere Sprache und unser Denken strukturieren
„Deutschland siegt im Elfmeterschießen gegen England“, „Frankreich zeigt sich besorgt“ oder „Sie trägt gern Baumwolle“. All dies sind ganz alltägliche Äußerungen, für deren Interpretation wir einem bestimmten Denkmuster folgen, nämlich dem der Metonymie. In dieser Folge von Talking Bodies erfahrt Ihr, dass Metonymien nicht nur etwas für den Deutschunterricht sind, sondern dass wir sie in der Alltagssprache und im Nachdenken über die Welt ständig nutzen. Ihr erfahrt auch, ab welchem Alter wir metonymische Äußerungen verstehen, warum Metonymien so wichtig für die Identifikation von Personen und Objekten sind und welche Rolle sie im Film spielen. Freut Euch auch über das Gebärdennamenquiz unserer Regierungsmitglieder.
Über Metaphern und Gebärdensprachen sprechen wir auch in Episode 4 – Ist unsere Alltagssprache metaphorisch? und Episode 12 – Ist Gebärdensprache international