
Herzlich willkommen in der faszinierenden Welt der Kommunikation!
Wir erklären, wieso sich Getränke bestellen wie flirten anfühlen kann, warum bei Parties erst einmal alle am Rand stehen und warum wir nicht nur mit dem Mund sprechen. Von Begrüßungen in Pandemiezeiten über Metaphern in der Alltagssprache bis hin zu Emojis auf Twitter – wir werfen ein Licht auf ganz verschiedene Alltagspraktiken.

In Talking Bodies, sprechen wir, Jana Bressem und Silva Ladewig, promovierte Sprachwissenschaftlerinnen und Gestenforscherinnen, über ganz verschiedene Phänomene der Alltagskommunikation. Wenn du jemand bist, der gern hinter die Kulissen unserer Sprache schaut, dann bist Du bei uns richtig. Wir erklären Dir, wieso sich Getränke bestellen wie Flirten anfühlen kann, wie wir im Alltag erzählen oder warum auf Parties erst einmal alle am Rand stehen. Ratschläge zur Körpersprache oder zum „richtigen Deutsch“ findest Du bei uns nicht. Wir erzählen Dir auch nicht, mit welchen Gesten Du Dein Gegenüber überzeugen kannst, auf welche Wörter Du beim Sprechen verzichten solltest oder warum Du die Arme beim Bewerbungsgespräch nicht verschränken sollte. Do’s and Don’ts finden wir nämlich nicht so spannend und sind auch kaum umzusetzen (warum nicht, erfährst Du bei uns). Viel mehr teilen wir mit einem Augenzwinkern unseren ganz persönlichen Blick auf unser Sprechen und Handeln im Alltag und machen so die faszinierende Welt der Kommunikation für Dich greifbar. Von Begrüßungen in Pandemiezeiten über Metaphern in der Alltagssprache bis hin zu Emojis auf Twitter: Alle 2 Wochen werfen wir ein Licht auf ganz verschiedene Alltagspraktiken. Wissenschaft zum Anfassen und Anhören für jede und jeden!
Weitere Infos zum Podcast findest Du auf www.talkingbodies.de. Du hast Themen oder Fragen, die Dich besonders interessieren? Dann schreib uns! Wir freuen uns, von Dir zu hören.
“Mama geht nur kurz ins Bad” oder “Was hat sie denn?” sind Äußerungen mit denen wir uns auf uns selbst oder auf andere in der dritten Person beziehen. Solche sprachlichen Phänomene sind nicht nur was für Mütter oder Ärzt*innen. Sie kommen häufiger vor als wir so glauben. In dieser Folge von Talking Bodies besprechen wir, was Illeismus ist, warum wir andere manchmal mit ihren Berufsbezeichnungen ansprechen und welche Kosenamen deutsche Sprecher*innen besonders häufig nutzen. Wir klären auch, welchen psychologischen Effekt es haben kann, wenn Ihr Euch in Selbstgesprächen mit ‘ich’ oder Eurem Namen ansprecht. Und warum Loriot bei diesem Thema nicht fehlen darf, erfahrt Ihr auch in dieser Episode.
Alle Quellenangaben findet Ihr unter
www.talkingbodies.de.
Hier könnt Ihr uns auch
gern Fragen, Kommentare und Anregungen hinterlassen.

Mehr Informationen zu den Folgen gibts auf unserer Episodenübersicht.